Die Linke

Zukunft am ehemaligen Güterbahnhof Greifswalder Straße

In der kommenden BVV-Tagung am 28.6.2017 steht eine Entscheidung im langjährigen Diskussionsprozess zur Entwicklung des Areals am ehemaligen Güterbahnhof Greifswalder Straße und dem angrenzenden Stadtraum an. Dazu erklärt der Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Linksfraktion Pankow, Fred Bordfeld:

 

Eine beachtliche Anzahl Bürger*innen hat uns aufgefordert darüber nachzudenken, wie man langfristig einen wichtigen Freiraum in diesem Bezirk weiterentwickeln kann. Ein Einwohner*innen-Antrag ist ausführlich und sachlich beraten, aber schließlich von allen Fraktionen im zuständigen Ausschuss abgelehnt worden. Gemeinsam mit den Fraktionen der SPD und der Bündnisgrünen hat die Linksfraktion eine Position erarbeitet, die wichtige Forderungen dieses Antrages aufgreift und darüber hinausgehende Festlegungen für die Entwicklung in diesem Gebiet trifft.

So übernehmen und qualifizieren wir die Forderung eines Grünzugs in funktional angemessener Breite und beauftragen die Verwaltung, dies in allen Planungen zu berücksichtigen. Wir übernehmen Verantwortung für die Entwicklung eines Schulcampus im Thälmann-Park und bringen die Interessen der Anwohnerschaft ein, indem wir eine sinnvolle Durchwegung des gesamten Gebietes zwischen der Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße für Fußgänger*innen und Radfahrende fordern.

Dem Ansinnen des Erwerbs von Flächen und der Brücke am ehemaligen Güterbahnhof Greifswalder Straße können wir nicht folgen, da dies in unverantwortlicher Weise zu Lasten und auf Kosten der Einwohner*innen Berlins die Immobilienspekulation eines privaten Investors vergolden würde.

Zur möglichen Errichtung von Wohnungsbau auf öffentlichen Flächen (Greifswalder Straße / Lilli-Henoch-Straße) legen wir uns auf eine Blockrandbebauung an einer verkehrsgünstigen Stelle, außerhalb des Parks, fest und begrenzen Fläche und Höhe, womit eine Berücksichtigung der Wohnqualität für die Nachbarschaft festgeschrieben wird. Für die Umsetzung sehen wir – den vereinbarten Grundsätzen im Land und im Bezirk entsprechend – einen partizipativen Planungsprozess vor.

Wir als Kommunalpolitiker*innen haben in der Zusammenarbeit mit den Anwohner*innen und den Mitarbeiter*innen der Verwaltung in den letzten Jahren viel für den Thälmann-Park erreicht und wenn wir gemeinsam weiter arbeiten, werden wir in der Zukunft noch mehr erreichen. Der Thälmann-Park ist und bleibt aufgrund dieser Bemühungen ein wertvoller Lebensort und Erholungsraum im Prenzlauer Berg.

Neue Zeit

Ich habe mich des Nächtens mit Stephan Bliedung (@fo0o) auf der Straße rumgetrieben und über Vergangenheit und Zukunft der Bezirksverordnetenversammlung Pankow gesprochen. Wer lange durchhält bekommt viel zu hören.

Ich würde mich immer noch über Feedback freuen.

Matthias Zarbock

Jetzt bin ich einfach zu ihm hingegangen und wir habe Kaffee getrunken. Es ging um Hörspiele, es fällt das Wort "Torpedokäfer" und wir beschäftigen uns ausführlich mit kulturpolitischen Fragen. Matthias Zarbock ist Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus in meinem Wahlkreis Prenzlauer Berg Südwest. 

Wolfram Kempe

Das erste Gespräch mit einem routiniertem Bezirksverordneten in der Linksfraktion. Im Hinterhof der Odeberger Straße 3 sprechen wir unter anderem über Freiräume im Prenzlauer Berg und mangelnde Bereitschaft nicht politisch zu werden. Warum man Überzeugungstätern nicht über den Weg trauen sollte und wie ein Medizinstudium bei verkehrspolitischen Fragestellungen hilfreich sein kann.

Jaana Stiller

Nach einer kurzen Sommerpause geht es jetzt langsam in die wärmere Phase des Wahlkampfes ums Abgeordnetenhaus. In den Straßen hängen die Plakate und ich habe mich mit Jaana Stiller getroffen und viel über Schule geredet. Auch ein bisschen über Weddinger Wurzeln und was man für die Schulen im Bezirk erreichen kann.

Ute Dähnel

Ich bin nach Buch gefahren, um Ute Dähnel im Bucher Bürgerhaus zu treffen. Sie erzählte aus einem bewegten Leben, die Anfänge bei den Linken und wie man lernt, daß man etwas verändern kann. Zum Ende berichtet Ute von der Arbeit einer Bürgerdeputierten und die Lust auf mehr.

Ich hab es diesmal versucht ein wenig lauter zu machen, aber ich stehe immer noch ein wenig auf dem Kriegsfuss mit dem Audiogebimsel.

Paul Schlüter

Dann mal gleich in die zweite Runde. Ich habe den Paul an einer seiner Wirkungsstätten getroffen und wir haben nach einem langen Ausflug in die Bezirksschulvertretung über Jugendarbeit in Pankow gesprochen und die Herausforderungen innerparteilicher Solidarität diskutiert. 

Bin gespannt ob es gefällt.

Jurik Stiller

Der Einstieg in meine Kennenlernrunde macht natürlich gleich einen klassischen Einstiegsfehler, wir haben uns zwar an einem schönen Ort über den Dächern Pankows getroffen, der damit verbundene Wind ließ sich allerdings nicht ganz so gut kontrollieren, wie ich mir das vorgenommen hatte.

Mein Gast Jurik Stiller hat viel erzählt über seinen kommunalpolitischen Hintergrund in den weiten Brandenburgs, über seine Pläne für einen erfolgreichen Wahlausgang in Pankow und wir haben noch ein wenig über die große Politik und die Gesamtsituation geplaudert.

Ich hoffe, daß es ein wenig interessant zum hören ist und freue mich über Anregungen und Hinweise.

Bis zu nächsten mal.